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Rango, Landleben

Es gibt zwölf von ihnen, aber in Rango sind es nicht die Apostel, sondern die Einwohner. Wahrscheinlich ist allein schon deswegen der Besuch in Rango wie ein Besuch unter Freunden, die man lange nicht gesehen hat. Schon nach kurzer Zeit kennen sich alle und man fühlt sich zuhause, gut aufgehoben.

In dem historischen Dorf auf der Hochebene von Bleggio scheint die Zeit still zu stehen. Nicht ohne Grund gehört es zu den schönsten Dörfern Italiens. Pittoresk, idyllisch und einzigartig. Die wenigen Häuser stehen eng aneinander gedrängt, eines an das andere gelehnt. Portale, Balkone und Holzgestelle schmücken die Häuser und im Herbst kommen noch goldgelbe Maiskolben dazu. 

Landleben im Valle di Comano

Jedes noch so kleine Detail gibt Einblick in das bäuerliche Leben von einst, als die Tage noch vom Rhythmus der Sonne und dem Läuten der Glocken geprägt waren. Die Männer verließen das Dorf und wurden Messerschleifer in den großen Städten der Ebene. Sie gingen im Herbst, kurz nach der Ernte, und kehrten im Frühjahr zurück, wenn die Arbeit auf den Feldern begann. Die Frauen hingegen blieben zu Hause und kümmerten sich um Kinder und Tiere.

Von diesem harten Leben erzählen auch die beiden Wandgemälde, die aus hunderten von Holzstücken gefertigt sind. Das eine zeigt die Arbeit des moleta, des Messerschleifers mit seiner slàifera, der Schleifmaschine. Das andere stellt eine Frau dar, die am Brunnen Wasser mit Kupfereimern sammelt, die hier brentola und craziadei genannt werden.

Wer durch das Gassengewirr schlendert, entdeckt die vielen Gewölbe, die sogenannten portech, die die Häuser verbinden. Dort kehrten einst Pilger, Händler und Hirten mit ihren Herden auf der Suche nach einer Erfrischung ein. Heute finden in den portech im Winter die traditionellen Weihnachtsmärkte statt.

Rango, Borghi più Belli d'Italia

Durch die portech konnten die Reisenden das Dorf durchqueren, ohne unter freiem Himmel zu sein. Jeder portech trägt einen Namen. So gibt es am Ortseingang den Portech de la Flor oder im Zentrum den Portech del Diaol, in dem, wie es heißt, einst ein vom Teufel besessenes Mädchen lebte. 

Der Portech dei Carloni führt direkt zum zentralen Platz mit seinem großen quadratischen Granitbrunnen. Dieser diente früher den Tieren als Tränke und als Sammelstelle. Heute ist er ein ruhiger Treffpunkt der Einwohner, um zu plaudern und um in Erinnerungen zu schwelgen. Zum Beispiel in Erinnerungen an die Schulzeit...

Das Schulmuseum

Im Ort gibt es ein kleines Schulmuseum, in dem Gegenstände und Unterrichtsmaterialien aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aufbewahrt werden. Am besten fragen Sie Tomaso, er gibt Ihnen gerne Auskunft.

In diesem Dorf

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