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Fiavé

Fiavé ist eines der letzten Dörfer in Comano Dolomiti, bevor man den Gardasee erreicht. Hier leben bescheidene und gastfreundliche Menschen. Der Name Fiavé leitet sich vom lateinischen Wort fabuletum, den Saubohnen, ab, denn diese bauten die Bauern einst auf ihren Feldern an. 

Heute werden zwar keine Bohnen mehr angebaut und weite Wiesen umgeben den Ort, aber ursprüngliche Atmosphäre ist noch allgegenwärtig. Immer noch leben viele Familien Bauern von Landwirtschaft und Viehzucht.

Die Wurzeln von Fiavé reichen allerdings weit zurück und liegen tief im nahen Moor verborgen. Wissenschaftler haben dort bereits zahlreiche Überreste von 5.000 Jahre alten Pfahlbaudörfern entdeckt und befördern immer mehr Geschichte zu Tage.

In der Einfachheit liegt der Reiz

Ein Spaziergang durch seine reizvollen Gassen ist die beste Art, um die Geschichte vom Fiavé zu entdecken. Sie steckt überall in den historischen Bauten. Wer möchte, kann eine ungewöhnliche Route wählen: Fünfzig Steinportale, voll mit Wappen und Inschriften sind stille Zeugen der Vergangenheit. Sie erzählen von der Herkunft und den Ereignissen derer, die dort lebten. Viele tragen den doppelköpfigen Adler, das kaiserliche Symbol der Habsburger, als das Trentino noch zu Tirol gehörte.   

Adelsresidenzen bereichert die ländliche Architektur aus rustikalen Steinhäusern, die mit Holzkonstruktionen durchsetzt sind. Ein Höhepunkt die Casa Carli, in der heute das Palafitte-Museum befindet. Sehenswert ist auch das Casa dei Conti d'Arco, das Ferienhaus der bayerischen Grafen und der Palazzo Levri, Wohnsitz der drei Levri Brüder. 

Fiavé ist vom Ballino-Pass aus kommen, das Tor zum Gardasee. Mehrere Kirchen zeugen von der Religiosität der Bevölkerung. Mächtig ist die Kirche der beiden Heiligen Fabiano und Sebastiano, die 1885 auf den Ruinen einer Kirche aus dem 16. Jahrhundert aufgebaut wurde. Sie glänzt mit einem Stilmix aus Gotik und Romanik. Ein alter ghibellinischer Glockenturm flankiert die gotische Kirche S. Zeno und das kleine Kirchlein S. Rocco, heute eine Friedhofskapelle, wurde 1630 in eine Votivkapelle zu Ehren des Pestheiligen umgewandelt. 

Die Gläubigkeit der Einwohner spiegelt sich auch in den vielen Kapitellen, die entlang der Straßen und an den Fassaden der Häuser zu sehen sind. Es sind kleine heilige Bauwerke (Ädikula), die die bescheidene und einfache Geschichte der Bewohner von Fiavé erzählen. Achten Sie bei Ihrem Rundgang durch das Dorf auf das Kapitell der Heiligen Apollonia: Es wird vom 46. Meridian durchlaufen.

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